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Mittwoch, 4. August 2010Heute (5.8.) programmiere ich für Nüsse!
Weil ich nach über einem Monat immer noch kein neues Projekt habe (klares Projektvermittler-Fail) werde ich heute ganz kostenlos Programmieraufträge in PHP und JavaScript entgegennehmen und kostenlos ausführen. Die Ergebnisse dürfen vom Auftraggeber frei und ohne Einschränkungen benutzt werden, wobei ich die Ergebnisse allerdings veröffentlichen werde.
Wer ein Script braucht, schreibt seine Wünsche als Kommentar an diesen Blog-Eintrag. Ich suche mir dann was raus und setze soviel um, wie ich schaffe. Es sollten keine allzu großen und aufwändigen Sachen sein, die man in ein paar Stunden schaffen kann. Damit möglichst viele in den Genuss der Gratis-Programmierung kommen, werde ich die kleineren Sachen vorziehen und schauen, wieviel ich an einem Tag schaffe. Also ran an die Tasten, morgen früh lege ich direkt los und ich hoffe, dass es dann auch was zu tun gibt! Donnerstag, 22. Juli 2010Die Politiker sind die wirklich Schuldigen an der zunehmenden Gewalt bei Jugendlichen
Reihenweise schieben diverse Politiker die Schuld an der (angeblich) zunehmenden Gewalt bei Jugendlichen auf Computerspiele, das Internet und einfach alles, was die Leute davon abhält, vor der Glotze zu hocken und sich manipulieren zu lassen. Das wird von den Medien gerne wiedergekäut und aufgebauscht, weil denen vor allem das Internet ein Dorn im Auge ist. Die Auflagen der Printausgaben gehen zurück und das passende Geschäftsmodell für das Internet haben sie immer noch nicht so richtig entdeckt.
Wenn man aber nur mal ganz kurz seinen Verstand aktiviert, müsste einem sofort einfallen, warum Jugendliche immer krasser werden: 1. Weil dies der Erwartungshaltung der Gesellschaft entspricht. Politiker nutzen Vorfälle von Jugendgewalt gerne, um ihre kruden Ideen durchzusetzen. Alles, was die Medien ausnutzen können, um das Volk zu empören wird von den Politikern wiederum ausgenutzt, um darauf aufmerksam zu machen, wie wichtig es doch ist, mehr Kontrolle über den Informationsfluss auszuüben. 2. Weil das Bildungssystem vollständig versagt. Schulen kann man heutzutage schon mit Wissens-Abfüllanlagen für Kinder und Jugendliche betrachten. Auf individuelle Fähigkeiten und Interessen wird nicht eingegangen. Alles, was sich nicht handlich abfertigen lässt, ist lästig und wird stigmatisiert. Als Begründung dafür, dass die Schüler immer schlechter und unmotivierter werden, dienen neben dem Internet auch Migranten. 3. Steigende Kosten, sinkende Löhne, ständig neue Abgaben zwingen die Eltern dazu, mehr und länger zu arbeiten, was dazu führt, dass die Kinder vernachlässigt werden. Es gibt so gut wie keine Ganztagsschulen, wo die Kinder wirklich sinnvoll den ganzen Tag betreut werden. Sozial schwache Familien werden prinzipiell benachteiligt, weil man ohne zusätzlicher Unterstützung der Kinder kaum noch eine Chance hat, ihnen einen vernünftigen Bildungsweg zu garantieren, wenn sie nicht schon von sich aus superintelligent sind. Diese Liste könnte ich noch beliebig weiterführen. Die Ursachen all dieser Punkte liegen aber immer bei der Politik, da diese für die Rahmenbedingungen verantwortlich sind, in denen die Kinder aufwachsen. Anstatt auf den Bürgern herumzuhacken, sollten sich diese Dummschwätzer an die eigene Nase fassen und darüber nachdenken, wo sie und ihre Vorgänger selbst versagt haben. Mittwoch, 7. Juli 2010Nennt mich Prophet!
Einfach mal ohne Worte...
"Nennt mich Prophet!" vollständig lesen Samstag, 3. Juli 2010Die Violetten: Kommentar von Susanne Clemenz auf einen Brief von Frau Blau
Vor einiger Zeit habe ich einen Brief von der ehemaligen Bundesvorsitzenden der Violetten, Frau Gundula Blau in meinem Blog veröffentlicht.
Heute habe ich zu diesem Brief eine Stellungnahme von Frau Susanne Clemenz erhalten, die ich auf ihren Wunsch hin ebenfalls hier einstellen möchte: "Die Violetten: Kommentar von Susanne Clemenz auf einen Brief von Frau Blau" vollständig lesen Donnerstag, 1. Juli 2010Das Antifa-PHP-Script
Ich war gerade damit befasst, ein paar Teile von http://wayati.com für ein neues Projekt zu kopieren, als ich auf ein PHP-Code-Snippet gestoßen bin, die eine klare Absage an Rechtsextremismus darstellt:
Anschließend kann man sich aufgrund dieser Variable im weiteren Code von Rechtsextremismus distanzieren. Wo die Vuvuzelas herkommen
Vuvuzelas sind ja seit der WM in Südafrika einerseits ein beliebtes Fan-Objekt, mit dem man die Akkustik einer kranken Kuh nachahmen kann, um seiner Freude ausdruck zu verleihen. Andererseits ist es auch Hassobjekt all jener, die einfach nur ihre Ruhe haben wollen. Für beide dieser Gruppen habe ich heute einen Blog-Eintrag, der zum Nachdenken anregen soll:
![]() Bevor man das nächste Mal in so eine Tröte bläst, sollte man sich einfach mal den Ursprung dieser Musikinstrumente bewusst machen... "Wo die Vuvuzelas herkommen" vollständig lesen Donnerstag, 24. Juni 2010WM 2010 oder Willkommen im Neandertal!
Fussball ist wohl die einzige Sportart, die - aus welchem Grund auch immer - in der Lage ist, die Fans in halbintelligente Neandertaler zu verwandeln, die mit Deutschlandschals behängt, "Schland"-Fähnchen schwingend und neuerdings auf Vuvuzelas trötend durch die Straßen ziehen.
Natürlich kann man nichts dagegen sagen, wenn man sich für die eigene Nationalmannschaft freut, wenn sie gewinnt. Aber ist es wirklich ein Ausdruck von Freude, wenn man sich ins Auto setzt und wie bescheuert hupt? Oder trötet? Für diese Tröten hasse ich Afrika. Ich bin extra ins Dorf gezogen, um diesen bescheuerten Autokonvois zu entgehen, die zu jeder Gelegenheit durch die Städte fahren und nun sitzen die Leute mit ihren Tröten vor der Glotze und verursachen Laute, wie man sie allerhöchstens von wahnsinnigen Rindviechern erwarten würde. "WM 2010 oder Willkommen im Neandertal!" vollständig lesen Samstag, 12. Juni 2010Hexenjagd auf IT-Freiberufler
Ich bin IT-Freiberufler und das schon seit gut 10 Jahren. Ich habe in diesem Zeitraum an 8 Projekten mitgearbeitet. Mit dem Know-how, das ich in dabei angesammelt habe und dem, das ich vorher schon hatte, kann ich viele Unternehmen bei ihren Software-Projekten kompetent unterstützen, vor allem dann, wenn es eng wird. Z.B bei Engpässen am Projektende, bei Auftragsspitzen oder auch bei Neuentwicklungen, bei denen man mit allgemeinem Schulwissen nicht sehr weit kommt. Ich bin einfach der ideale Mann, wenn man zweitweise gewichtige Probleme in der Software-Entwicklung zu lösen hat.
"Hexenjagd auf IT-Freiberufler" vollständig lesen Mittwoch, 9. Juni 2010Zensur in Deutschland: Gentechnik-kritsche Seiten durch richterliche Anordnung gelöscht!
Gerade erreicht mich folgende Nachricht:
www.direct-action.de.vu [Update: 10.09.2010 08:25] Die Betreiber der genannten Webseiten haben die richterliche Verfügung veröffentlicht, aufgrund der das krasse Vorgehen dann schon gerechtfertigt erscheint. Ganz willkürlich ist die Aktion also doch nicht: http://www.projektwerkstatt.de/ Auf den gesperrten Webseiten wurden offenbar Anleitungen für diverse Protest-"Aktionen" veröffentlicht, bei denen es sich überwiegend um Sachbeschädigungen handelt. Die Veröffentlichung dieser Anleitungen wird als Aufforderung zu Straftaten gewertet. Das ist natürlich schon ziemlich dämlich. Samstag, 29. Mai 2010Das Internet ist eine Kloake
Ich will man die jetzige Situation beschreiben:
Ich gucke aus dem Fenster (ich kann auch ohne hingucken schreiben) und sehe grüne Bäume, eine Garten, ein lustig buntes Plastikhäuschen - Dorfidylle halt. Ich höre die Vögel zwitschern, hier und da kräht mal ein Hahn, hier fahren keine Autos vorbei, also ist es schön ruhig. Die Sonne scheint fleckchenweise durch die Wolken und schürt die Hoffnung, dass es heute nicht regnen wird. Auf meinem Schreibtisch steht lecker Kaffee, zwei der drei heute anwesenden Kinder schlafen noch, die Frau läuft geschäftigt hin und her - kurzum: Heile Welt. "Das Internet ist eine Kloake" vollständig lesen Freitag, 14. Mai 2010Dinosauerier müssen sterben!
Bei Blip.fm spiele ich mit Vorliebe die Liste der Lieder ab, die ich geblippt habe und für die ich dann auch Props gekriegt habe. Heute habe ich gleich drei Titel in Folge gehabt, die "unavailable" sind. Find' ich ehrlich gesagt, voll beschissen. Auch, wenn man mal ein Lied sucht, das einen interessiert, findet man fast nur noch Live-Mitschnitte und Cover-Versionen. Bei irgendeinem Lied habe ich festgestellt, dass die Cover-Version auch gar nicht so schlecht ist und habe dann eben die geblippt.
Genau in dem Augenblick, als ich auf "BLIP" geklickt habe, hatte ich die Version vom endgültigen Untergang der Musikindustrie: Wenn die Stücke der bekannten Künstler im Internet nicht mehr auftauchen, sondern nur noch gecoverte Versionen und diese Covers immer besser werden, braucht bald keiner mehr diese Superstars. Selbst, wenn man als Independent-Künstler jetzt kaum Geld verdienen kann, könnte die selbstzerstörerische Geldgier der Musikindustrie doch bald dazu führen, dass dieser Dinsoaurier ausstirbt und die Indies ihre große Stunde haben. Ich sag': Lasst den Dinosauerier sterben! Füttert ihn einfach nicht mehr. Überhört sein Heulen und sein Flennen. Er wird ein bißchen um sich schlagen, wütend und zornig werden. Wenn ihn aber trotzdem niemand füttert, wird er immer schwächer und irgendwann tot umfallen. Sonntag, 9. Mai 2010Wie ein Nerd feststellt, dass seine Frau weg ist
Auch echte Nerds, die 90% ihres bewussten Erlebens in irgendwelchen virtuellen Realitäten leben, kommen hin und wieder, wenn auch selten, in Kontakt mit dem anderen Geschlecht. Bei einem Bruchteil dieser gegengeschlechtlichen Aufeinandertreffen kann schon auch die eine oder andere Beziehung entstehen, deren Ende selbstverständlich nicht lange auf sich warten lässt. Frauen brauchen Aufmerksamkeit und Zuwendung, die sie vielleicht anfangs auch kriegen, bis eben das nächste digitale Spielzeug geliefert wird. Nach einer Weile gehen dann die vernachlässigten Wesen enttäuscht ihre eigenen Wege und der Nerd kriegt das nach einer Weile auch mit:
Samstag, 6. März 2010real hat sich heute den Titel "Arschlochladen des Monats" verdient
Wir fahren schon seit Jahren in den real in Bulach zum Einkaufen. Das ist nicht der nächste Laden, aber irgendwie ist es halt Gewohnheit geworden, wir wissen, wo alles ist und kriegen im großen und ganzen auch, was wir wollen. Seitdem wir unser Baby haben, sind wir auf die Einkaufswagen mit den Babysitzen angewiesen, die es da gibt. Normalerweise gibt es da auch kein Problem, oft braucht man da auch gar keinen Euro, weil die Kette lang genug ist, sie am anderen Ende wieder reinzustecken.
Wenn es allerdings regnet oder schneit, dann sind die Dinger klatsch nass. Das ist schonmal lästig. Man könnte diese Einkaufswagen ja so aufstellen, dass man sie auch benutzen kann. Wir gehen dann zur Information und bitten um Papiertücher, die man uns dann auch - meistens genervt auch gibt. Mal zum Vergleich: Im Kaufland, der früher mal Famila war, stehen diese Einkaufswagen innen und sie sind immer trocken und sauber. "real hat sich heute den Titel "Arschlochladen des Monats" verdient" vollständig lesen Freitag, 26. Februar 201010.000 Tweets later
Ab sofort benötigt mein Tweet-Counter bei Twitter 5 Stellen. Wenn man mal pro Tweet im Schnitt 100 Zeichen annimmt, kommt man auf 1.000.000 Zeichen, die ich in den letzen 14 Monaten getwittert habe. Ein dickes Buch. Ich kann mir selber kaum vorstellen, was ich da so alles getwittert habe. Vielleicht wäre ja mal eine statistische Analyse interessant. Aber da käme eh nur wieder so ein Unsinn raus wie bei allen statistischen Auswertungen wie zum Beispiel: 18% aller Stehpinkler tragen Feinripp mit Eingriff.
"10.000 Tweets later" vollständig lesen Mittwoch, 24. Februar 2010Mit seiner Fehlerhaftigkeit leben - Was man aus dem Fall Käßmann lernen kann
Es gibt einen Reihe von Leuten, die ein Bild der Unfehlbarkeit von sich in der Öffentlichkeit aufbauen und pflegen. Daraus beziehen sie ihre Autorität und glauben, dadurch einen höheren Anspruch darauf zu haben, auf die Fehler anderer hinzuweisen. Irgendwann stolpern diese Leute über ihre eigenen Füße und plötzlich stellen sie fest, dass sie sich mit ihrer Perfektheit selbst ein Bein gestellt haben. Sie sind nicht mehr in der Lage ihren eigenen Ansprüchen der Unfehlbarkeit gerecht zu werden. Neben dem aktuellen Fall Käßmann ist da auch Michel Friedman ein prominentes Beispiel.
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